316g Zündstoff - Workbook

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316g Zündstoff - Workbook
Produktbeschreibung

DIN A4, 136 Seiten komplett farbig

Das Workbook für den Konfirmandenunterricht, das Begleitbuch für die Mitarbeiter, das Drehbuch für den Lehrenden ...

LOOK INSIDE


FÜR KONFIS

Das Buch ist in erster Linie als Lese-, Nachlese-, Arbeits- und Erinnerungsbuch für Konfirmanden gedacht.

Lesebuch: Ich bin Realist genug zu wissen, dass (abgesehen von ein paar motivierten und wohl eher weiblichen Ausnahmen) die überwiegende Zahl der Konfis dieses Buch nicht freiwillig systematisch lesen wird. Ich weiß aber, dass nicht wenige darin herumschmökern - Konfis wie auch Eltern.
Nachlesebuch: Wenn man sich im Unterricht inhaltlich am Buch orientiert, taugt es sehr gut als Nachlesebuch für diejenigen Konfis, die mal eine Stunde gefehlt haben. Sie können sich dadurch über den Inhalt der verpassten Stunde informieren.
Arbeitsbuch: Auch wenn schon öfter kritisch angemerkt wurde, dass „316g Zündstoff“ ja kein richtiges Workbook sei - ich finde, mit dem Buch kann man tatsächlich arbeiten. Auch wenn kein einziger (von manchen schmerzlich vermisster) Lückentext darin zu finden ist, so gibt es doch einiges zum Ausfüllen und Schreiben.
Erinnerungsbuch: Tatsächlich habe ich die Hoffnung, dass (im Gegensatz zu schon hundertfach schlecht kopierten Blättern) das Buch nach der Konfirmandenzeit nicht gleich in der Mülltonne landet, sondern vielfach aufbewahrt und bei Einzelnen irgendwann wieder entstaubt wird. Gott schreibt seine Geschichte mit jedem Menschen, und vielleicht wird so später einmal mit Hilfe des Buches die Konfirmandenzeit neu bedacht. Das Buch könnte man fast als eine Art Tagebuch durch die Konfirmandenzeit sehen.

FÜR UNTERRICHTENDE
Für Unterrichtende kann das Buch als Leitfaden durch die Konfirmandenzeit dienen; es ist also quasi gleichzeitig auch das „Lehrerhandbuch“. Die zum Teil längeren Texte sind nicht dazu gedacht, gemeinsam mit den Konfirmanden durchgelesen zu werden, sondern geben Hinweis darauf, was inhaltlich vom Unterrichtenden gemacht bzw. mit seinen eigenen Worten gesagt werden könnte.
Es macht Sinn, ist aber nicht zwingend notwendig, das Buch von vorne nach hinten durchzuarbeiten. Zumindest habe ich mich bemüht, durch das gesamte Buch einen roten Faden zu spinnen (zu spannen?).

VIEL ZU SCHWER UND ZU VIEL TEXT!
„Die Inhalte des Buches sind für Konfirmanden viel zu schwer zu verstehen und die Textfülle erschlägt!“, so einige Rückmeldungen, die ich bekommen habe. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Trotz jahrelanger Erfahrung in der Konfirmandenarbeit und ständiger Reflexion kann ich dies noch immer nicht wirklich beurteilen.
Was wird verstanden? Was bleibt hängen? Ich weiß es nicht. Ich sehe unsere Aufgabe und deren Herausforderung darin, das oft schwer Verständliche verständlich zu machen, ohne dass man in die Belanglosigkeit, in BBB (Bastelbogenbeschäftigungstherapie) oder reines Entertainment abgleitet und wichtige Inhalte vorenthält.

An dieser Stelle ist natürlich der „Lehrende“ entscheidend herausgefordert. Wichtig erscheint mir, dass wir uns im KU nicht unter Druck setzen, alles z. B. in einem Buch angebotene inhaltliche Material durcharbeiten zu müssen. Mut zur Lücke! Mut zur Vereinfachung! Säen auf Hoffnung! Sein Bestes geben, aber gelassen bleiben und Gott machen lassen!